Das Stirnlifting ist die effektivste Methode um stark ausgeprägte Falten im Stirn-und seitlichen Schläfenbereich zu glätten und hängende Augenbrauen und Zornesfalten zu straffen.
Je nach Indikation können folgende zwei Verfahren beim Stirnlifting durchgeführt werden:
- Klassisches Stirnlifting Verfahren (offene Operation)
Der Schnitt erfolgt bogenförmig an der Kopfhaargrenze. Haut und Muskel wird nach oben gestrafft und das überschüssige Gewebe wird entfernt. Durch spezielle Schnitt-und Nahttechniken sind die Narben kaum sichtbar oder können durch einzelne Strähnen verborgen werden. - Endoskopisches Stirnlifting Verfahren (geschlossene Operation)
Dieser Eingriff erfolgt mit Hilfe eines Endoskopes unter Sicht auf die Operationsfläche über einen Bildschirm. Durch kleine Schnitte am Haaransatz wird das Endoskop eingeführt, anhand von kleinen Spezialgeräten wird die Muskulator gestrafft, die Stirnfalten geglättet und die Augenbrauen angehoben. Die kleinen Narben sind unter den Haaren nicht sichtbar.
Anästhesie
örtliche Betäubung, Dämmerschlaf, Vollnarkose
Operationsdauer
ca. zwei Stunden
Klinikaufenthalt
eine Nacht
Mögliche Begleiterscheinungen bei beiden Stirnlifitng Methoden
Schwellungen, Blutergüsse, Nachblutungen
Gesellschaftsfähig
nach ca. zwei Wochen
Empfehlungen
Kopf hoch lagern um Schwellungen zu vermeiden. Während der ersten vier Wochen kein Sport und keine körperliche Arbeit. Solarium und Sonnenbäder mindestens seche Wochen vermeiden. Bis zum Ziehen der Fäden, sollte auf dem Rücken geschlafen und kein Make-up verwendet werden. Das Tragen eines Stirnbandes für ca. zwei Wochen ist empfehlenswert.