Radfahren ist eine der beliebtesten Sportarten um abzunehmen. Da Radfahren besonders schonend für Knöchel und Knie ist, ist es besonders für Übergewichtige geeignet.
Durch das Radfahren werden vor allem die Muskeln von Beinen und Po trainiert. Aber auch das komplette Herz-Kreislauf-System kommt in Fahrt – ohne Belastung von Rücken und Gelenken. Der Körper wird vom Fahrrad getragen, so werden die Gelenke entlastet und die Muskeln können sich ganz auf die eigentliche Übung „konzentrieren“.
Wichtig hierfür ist es, auf einem passenden Fahrrad zu fahren. Dieses sollte Ihrer Körpergröße und den persönlichen Bedürfnissen angepasst sein (Trekkingräder, Cityräder oder Mountainbikes)
Gezieltes Training auf dem Drahtesel
Durch das Ausdauertraining auf dem Fahrrad wird der ganze Organismus angekurbelt und es kommt nach 20 Minuten zur Fettverbrennung. Wichtig ist auch hiebrei, dass Sie das Training nicht sofort auf höchstem Niveau beginnen, sondern Ihren Körper nach und nach an die neue Belastung gewöhnen. So vermeiden Sie Gesundheitsprobleme durch Überlastung. Starten Sie zunächst mit durchgängigen Trainingseinheiten von 20 Minuten und trainieren Sie 2 bis 3 mal in der Woche in flachem Gelände und mit moderater Geschwindigkeit. Ihr Puls sollte nicht zu hoch sein, die Faustregel hierbei lautet: es muss sich nebenbei unterhalten werden können. Nach und nach können Sie nun das Tempo erhöhen, Hügel befahren und die Trainingsdauer auf eine Stunde und länger ausweiten. Bei gezieltem und korrekten Training können Sie je nach Intensität und Erfahrung zwischen 300 und 700 kcal verbrennen.
Besonders reizvoll ist das Radfahren, da Sie beim Radeln die Landschaft betrachten können. Im Gegenzug zum Fitnessstudio wechselt sich diese ab und das Training wird nicht langweilig.
Radfahren – Sport im Alltag
Radfahren eignet sich nicht nur für ein gezieltes Ausdauertraining, es lässt sich auch wunderbar in einen aktiven Alltag mit einbauen. Anstatt mit der Bahn oder dem Auto zur Arbeit oder zum Elternabend zu fahren, können Sie auch (Teil-)Strecken radeln und somit gleich morgens Ihren Kreislauf und den Stoffwechsel ankurbeln.
Ein Fahrrad findet auch auf überfüllten Parkplätzen Platz und lässt sich problemlos mit der Bahn transportieren, kürzere Strecken lassen sich also stets mit dem Drahtesel zurücklegen. Ausreden das Fahrrad im Keller einstauben zu lassen gibt es also nicht!
Radeln trotz Wind und Wetter
Manchmal jedoch macht das Wetter nicht mit und das Fahrrad muss im Keller bleiben. Regen, Hagel, Sturm und Schnee verwandeln das Radfahren in eine gefährliche Angelegenheit, weshalb Sie bei schlechtem Wetter auf das Radfahren im Freien verzichten sollten. Ein regelmäßiges Training ist jedoch wichtig beim Abnehmen, denn erst bei regelmäßiger Bewegung kann sich der Körper auf die Fettvebrennung einstellen und baut das Hüftgold ab.
Für solche Fälle ist ein Hometrainer ideal. Die Stand-Fahrräder gibt es in Fitnesscenter und im Fachhandel. Hier können Sie verschiede Programme wählen und die Intensitätsniveaus individuell einstellen. Nebenbei kann ein Buch gelesen, oder die Lieblingsserie im Fernseher gesehen werden.