Im Gegensatz zur Methode des Totalfastens lässt das Saftfasten die Energiezufuhr durch Obst- und Gemüsesäften zu. Diese weitaus schonendere Methode des Fastens hat zudem den Vorteil, dass dem Körper genügend Enzyme, Vitamine, Mineral- und Vitalstoffe zugeführt werden.
Diese steuern ebenfalls einer durch das Fasten bedingten Übersäuerung entgegen. Dennoch wird auch beim Saftfasten eine ausreichende Entlastungsphase und bei längerer Dauer eine ärztliche Überwachung empfohlen.
Beim Saftfasten werden pro Tag und über die Tageszeiten verteilt 1 – 1,5 l Frucht- und Gemüsesäfte sowie eine beliebige Menge an Tee und Wasser zu sich genommen. Wichtig ist, dass die Säfte ungezuckert und hochwertig sind, bevorzugterweise frisch gepresst. Anhänger der Saft-Fastenkur empfehlen zudem Grassäfte wie zum Beispiel Weizengrassaft und ungesalzende Gemüsebrühen zur Abwechslung. Über den Saft werden täglich nur ungefähr 50 g Kohlenhydrate aufgenommen und der Körper wird gereinigt.
Besonders das Saftfasten eignet sich für einzelne Fastentage, welche das Wohlbefinden steigern sollen. So berichten viele Fastende von einer positiven Wirkung auf Körper und Geist bei einem Fastentag pro Woche oder Monat. Auch im Zuge einer Diät kann auf einen einzelnen Saftfastentag zurückgegriffen werden, wobei auch hier eine Entlastungsphase unabdingbar für den Körper ist.