Als Antibiotika werden Arzneimittel bezeichnet, die zur Behandlung bakterieller Infektionskrankheiten eingesetzt werden. Ursprünglich wurden Antibiotika auf natürliche Weise von Bakterien oder Pilzen als deren Stoffwechselprodukte gebildet: Zu den bedeutendsten Ereignissen der Medizingeschichte zählt die Entdeckung des Penicillins, das aus einem Schimmelpilz der Gattung Penicillium gewonnen wird. Sein Erfolg in der Bekämpfung zahlreicher Infektionskrankheiten zog die Entdeckung weiterer natürlicher Antibiotika wie Streptomycin, Chloramphenicol und Tetracyclin nach sich. Die Herstellung von Antibiotika aus natürlichen Quellen ist auch heute noch gebräuchlich, einige Substanzen werden zur besseren Wirksamkeit aber chemisch verändert. Eine weitere Gruppe von antibiotischen Wirkstoffen kann mit modernen Methoden künstlich hergestellt werden.
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Wie wirken Antibiotika?
Man unterscheidet zwei Arten von Antibiotika: Bakteriostatisch wirkende Arzneimittel hemmen den Stoffwechsel der Bakterien und hindern sie damit an der Vermehrung, bakterizid wirkende Antibiotika töten dagegen die Krankheitserreger vollständig ab. Die Wirksamkeit basiert darauf, dass Bakterienzellen und menschliche Zellen unterschiedlich aufgebaut sind und über eine andere Funktionsweise verfügen: Dadurch können bakterielle Zellen gezielt angegriffen werden, während menschliche Zellen verschont bleiben. Manche Antibiotika sind gegen eine Vielzahl von Bakterien wirksam (Breitbandantibiotika), andere bekämpfen nur wenige Krankheitserreger (Schmalspektrum-Antibiotika).
Wogegen werden Antibiotika eingesetzt?
Antibiotika helfen nur bei bakteriellen Erkrankungen, sind aber unwirksam gegen Viren, Pilze oder Parasiten. Sie kommen häufig bei einer von Bakterien verursachten Mandelentzündung, Nebenhöhlenentzündung oder Mittelohrentzündung zum Einsatz, unbedingt notwendig ist die Gabe von Antibiotika bei einer Lungenentzündung. Harnwegsinfekte und Nierenbeckenentzündungen werden ebenfalls mit Antibiotika behandelt. Weitere Anwendungsgebiete sind bakterielle Hautinfektionen, Borreliose, durch Bakterien verursachte Magen-Darm-Infekte, Chlamydieninfektionen und eine Blutvergiftung (Sepsis). Viele einst gefürchtete Infektionskrankheiten wie Tuberkulose, Cholera oder Diphtherie können heute mit Antibiotika erfolgreich bekämpft werden. In manchen Fällen werden Antibiotika vorsorglich vor Operationen oder Zahnbehandlungen zum Schutz vor Infektionen gegeben. Gelegentlich kann bei Virusinfektionen eine begleitende antibiotische Therapie notwendig sein, damit vorgeschädigtes Gewebe nicht zusätzlich von Bakterien besiedelt wird.
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