Wir stellen Ihnen hier in unserem Testbericht die besten Pheromonsprays und Pheromon Parfums für Männer vor, um attraktiver auf Frauen zu wirken.
TEST – Pheromonspray & Pheromon Parfum für Männer kaufen
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- TEST – Pheromonspray & Pheromon Parfum für Männer kaufen
- Was sind Pheromone?
- Wie wirken Pheromone auf den Menschen? Wie beeinflussen sie das Verhalten?
- Pheromonspray und Pheromonparfums kaufen – Was versprechen die Produkte?
- Nebenwirkungen durch Pheromonspray und pheromonhaltige Parfums
- Stiftung Warentest
- Pheromonspray Testsieger kaufen
Was sind Pheromone?
Pheromone sind Botenstoffe, die zwischen Individuen einer Art ausgetauscht werden und beim Gegenüber eine Reaktion auslösen sollen. Das Wort setzt sich aus zwei altgriechischen Wortteilen zusammen: „Phérein“, was „überbringen“ bedeutet, und „hormān“, zu Deutsch „erregen“. Zuvor wurden die Begriffe Ektohormon und Homoiohormon als Bezeichnungen vorgeschlagen.
Viele Pheromone beeinflussen das Fortpflanzungsverhalten oder damit verwandte Vorgänge. Außerdem regeln sie das soziale Verhalten innerhalb einer Kolonie (beispielsweise bei Insekten), koordinieren Angriffe und Verteidigungstaktiken, dienen als Begrenzung für Territorien oder markieren Nist- und Futterplätze. Sie werden in speziellen Duftdrüsen gebildet.
Forschung und Studien
Am besten erforscht sind Insektenpheromone.
Es gibt zwei verschiedene Wirkungsweisen der Pheromone: Signalpheromone und Primerpheromone. Erstere haben nur eine kurze Wirkdauer von wenigen Minuten. Alarm- und Sexualpheromone fallen darunter. Sie werden auch Releaser genannt und von den Geruchsrezeptoren erkannt. Beispielsweise setzen Fische ein Alarmpheromon frei, wenn sie verletzt werden. Dieses Pheromon warnt Artgenossen vor einem möglichen Fressfeind in der Nähe. Seine Wirkung lässt schon nach wenigen Minuten wieder nach.
Primerpheromone, oder kurz Primer, wirken deutlich länger und werden oral aufgenommen. Sie beeinflussen die physiologische Entwicklung des, bzw. der Artgenossen. Als Beispiel sei die sogenannte „Königinsubstanz“ erwähnt, die die Bienenkönigin produziert. Dieses Pheromon verhindert, dass Arbeiterinnen während ihrer Entwicklung fruchtbar werden und lockt gleichzeitig Drohnen an. So sorgt sie dafür, dass ihre Stellung als Königin nicht durch eine neue, heranwachsende Königin in Gefahr gebracht wird und stellt sicher, dass Drohnen in ihrer Nähe sind, um sich mit ihnen zu paaren. Das Pheromon beeinflusst außerdem das Schwarmverhalten allgemein.
Wie wirken Pheromone auf den Menschen? Wie beeinflussen sie das Verhalten?
Die meisten Wirbeltiere nehmen Pheromone über das vomeronasale Organ, auch Jacobs-Organ genannt, wahr. Dieses liegt bei Säugetieren überwiegend im Bereich des harten Gaumens im Mund und bildet eine Passage zwischen Mund und Nase.
Auch der Mensch besitzt dieses Organ. Es hat allerdings aller Wahrscheinlichkeit nach keine Funktion mehr. Sinneszellen, die Pheromone aufnehmen und die Eindrücke ans Gehirn weiterleiten könnten, existieren beim Menschen an dieser Stelle nicht mehr. Überhaupt hat nicht jeder Mensch noch ein Jacobs-Organ. Es wird während der Embryonalentwicklung zwar gebildet, in den meisten Fällen verschwindet es jedoch bis zur Geburt wieder.
Dies bedeutet nicht, dass der Mensch gar nicht in der Lage ist, Pheromone wahrzunehmen. Auch in der Tierwelt gibt es Arten, die kein Jacobs-Organ besitzen, aber dennoch über Pheromone kommunizieren.
Es ist bewiesen, dass der Mensch Sinneszellen zur Verarbeitung von Pheromonen hat. Diese befinden sich in der Nasenschleimhaut zwischen den normalen Geruchsrezeptoren. Die Sinneszellen, die für die Pheromone zuständig sind, schicken ihre Eindrücke allerdings an eine andere Stelle im Gehirn. Das bedeutet, dass der Mensch zwar mit der Nase Pheromone erkennen kann, sie aber nicht aktiv riecht. Sie werden unbewusst vom Gehirn verarbeitet. So gibt es beispielsweise vermutlich ein Pheromon, das der Mensch zusammen mit Angstschweiß ausscheidet. Am Geruch des Schweißes können wir nicht erkennen, wodurch dieser ausgelöst wurde. Die in ihm enthaltenen Pheromone lassen dies allerdings zu.
Ein weiteres Beispiel, bei dem das Verhalten des Menschen möglicherweise durch Pheromone beeinflusst wird, ist der Eisprung der Frau. In einem Test wurden Männern T-Shirts von Frauen vorgelegt, an denen sie riechen sollten. Anhand des Geruchs sollten sie entscheiden, welche Frau am anziehendsten auf sie wirkt. Die Frauen hatten zuvor die T-Shirts zu unterschiedlichen Zeiten ihres Zyklus getragen. Der Test zeigte, dass Männer Frauen zum Zeitpunkt des Eisprungs, bzw. knapp um diesen herum, am anziehendsten fanden. Ob dieser Eindruck tatsächlich durch in dem Schweiß der Frauen enthaltende Pheromone ausgelöst wird oder sich nur ihr Körpergeruch verändert und gar keine Pheromone darin enthalten sind, bzw. keine Rolle spielen, ist jedoch bisher nicht eindeutig erforscht.
Pheromone können uns dennoch beeinflussen, jedoch nicht in einem solchen Ausmaß, das man meinen könnte, wir würden durch sie gesteuert werden oder zu Entscheidungen genötigt, die wir ohne ihren Einfluss nicht getroffen hätten. Um eine Situation einzuschätzen und entsprechend zu reagieren, bedarf es ein Zusammenspiel aus verschiedenen Sinnesorganen. Die Aufnahme von Pheromonen bildet dabei nur einen kleinen Teil.
Pheromonspray und Pheromonparfums kaufen – Was versprechen die Produkte?
Pheromonhaltige Sprays oder Parfums werden als lustfördernd angepriesen oder sollen die Anziehungskraft, die der Anwender auf Menschen um ihn herum ausübt, erhöhen.
In ihnen enthalten sind Androstenon, Androstenol, Androstadienon und Estratetramol. Diese vier Pheromone sind bekannt, bei Säugetieren Einfluss auf die Sexualität ausüben zu können. Ihre Wirkung beim Menschen ist jedoch noch nicht gänzlich bewiesen. Es ist möglich, dass keines dieser vier Pheromone überhaupt vom Menschen gebildet, bzw. wahrgenommen werden kann. In diesem Fall wäre auch keine Luststeigerung durch die Anwendung eines Sprays oder Parfums zu erwarten.
Tatsächlich konnte bis heute kein einziges Pheromon, das der Mensch möglicherweise aussendet, nachgewiesen werden. Es stimmt, dass wir noch in geringem Maße in der Lage sind, Pheromone wahrzunehmen, doch ob wir sie in der innerartlichen Kommunikation überhaupt noch nutzen, ist fraglich.
Bisher wurde ein Stoff gefunden, der als Hinweis dienen könnte: Hedion. Hedion ist ein synthetisch hergestellter Duft, der an Jasmin erinnert. Auf ihn spricht ein Pheromonrezeptor im menschlichen Körper an. Die Aufnahme führt zu einer Reaktion des Hypothalamus. Der Hypothalamus ist ein Bereich im Gehirn, der unter anderem die Nahrungsaufnahme reguliert und das Sexualverhalten steuert.
In Studien zeigte sich die Wirkung von Hedion bei den Testpersonen auf zwei verschiedene Weisen. Wenn Hedion im Raum vorhanden war, reagierten die Probanden etwas freundlicher, wenn ihr Gegenüber ebenfalls freundlich war. Bei unfreundlichem Verhalten fiel auch die Reaktion negativer aus. Vergleiche ohne Hedion deuten darauf hin, dass dieser Stoff die Reaktionen der Menschen geringfügig verstärkt hatte, sowohl ins Positive, als auch ins Negative.
Hedion ist bisher daher das einzige Pheromon, das in Form eines Parfums oder Sprays eine nachgewiesene Wirkung erzielen kann. Alle anderen Inhaltsstoffe sind, vom derzeitigen Forschungsstand ausgehend und vom angenehmen Duft absehend, wirkungslos.
Nebenwirkungen durch Pheromonspray und pheromonhaltige Parfums
Nebenwirkungen, die durch die in den Produkten enthaltene Pheromone hervorgerufen werden, sind sehr unwahrscheinlich. Angeführt wird lediglich, dass durch diese unbewusste Beeinflussung eine falsche Partnerwahl getroffen werden könnte, doch auch dies ist, selbst wenn ein Produkt mit Hedion gewählt wird, so gut wie ausgeschlossen. Die Wirkung durch Hedion ist so gering, dass nicht zu erwarten ist, Anwender könnten dadurch in ihrer Partnerwahl beeinflusst werden.
Es können dennoch Nebenwirkungen auftreten. Diese werden aber durch andere Inhaltsstoffe ausgelöst. Allergien oder Unverträglichkeiten durch enthaltene Duftstoffe können dabei beispielsweise genannt werden.
Stiftung Warentest
Es gibt keinen aktuellen Pheromonspray Test der Stiftung Warentest bzw. Ökotest.
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