Mit Süßgras bezeichnet man die frischen Gräser mehrerer bei uns verbreiteter Getreidesorten, zum Beispiel Roggen, Hirse und Gerste. Diese speziellen Gräser haben viele gesundheitsfördernde Auswirkungen. Man sagt ihnen auch eine besondere heilsame Wirkung bei schütterem Haar und Haarausfall sowie bei Venenleiden nach.
Ein typischer Vertreter der Pflanzengruppe ist das Süßgras Brachypodium distachyon. Es wird gerne als Modellpflanze herangezogen, denn es gehört zur gleichen Nutzpflanzengruppe wie Weizen und Reis. Die Pflanzen beeindrucken Forscher durch ihre effiziente Kohlendioxidaufnahme und die Fähigkeit, Wasserverlust selbst begrenzen zu können. Diese Eigenschaften sind ausschlaggebend für ihren Erfolg in der Evolution und machen sie auch unter landwirtschaftlichen Gesichtspunkten interessant.
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Gesundheit pur im grünen Gras bekannter Getreidesorten
Süßgräser haben eine hohe Nährstoffdichte und Bioverfügbarkeit. Der Mensch kann ihre Inhaltsstoffe also sehr gut verwerten.Neben Eisen, Zink und Kalzium enthalten Gertengras & Co. auch reichlich Vitamin B1, B6, B12 und Vitamin C.Die Pflanzen sind nicht nur reich an Mineralien und Vitaminen, sondern auch an biologisch wirksamen Enzymen, Bitterstoffen, Flavonoiden und Chlorophyll.
Neben der Menge an Spurenelementen ist ihre besondere Kombination für die biologische Attraktivität dieser Pflanzen verantwortlich. Zur Herstellung von Kapseln werden sie nach der Ernte getrocknet und zu Pulver verarbeitet.
Die medizinische Wirkung von Süßgräsern
Süßgräser können zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte beitragen. Sie wirken basisch und helfen, einen unausgewogenen Säure-Basen-Haushalt auszugleichen.
Sie sorgen für eine gesunde Darmflora, hemmen Entzündungen, können das Immunsystem kräftigen und den Cholesterinspiegel senken. Zahlreiche Antioxidantien zerstören freie Radikale, die Bitterstoffe wirken sich positiv auf den Stoffwechsel aus.
Neben Calcium und Kalium enthalten die Gräser auch Mangan, Zink, Phosphor, Kupfer, Selen, Eisen und Folsäure. Süßgräser haben zehnmal mehr Calcium als Kuhmilch und zweimal mehr Beta-Carotin als Karotten. So ist es nicht verwunderlich, dass sie den Aufbau von Bindegewebe unterstützen und bei der Einlagerung von Kollagen helfen.
Mehr gesundes Haar dank einer ganzen Vitalstoffpalette
Zur Kräftigung des Haares und der Haarwurzel sind Süßgraskapseln begehrt und wirksam. Schönheit von innen durch Pflanzennahrung, das sind keine leeren Versprechungen, sondern wissenschaftlich häufig bewiesene Tatsachen.
So ist schon lange bekannt, dass pflanzliche Kost aufgrund ihres hohen Anteils an Radikalenfänger einen Verjüngungseffekt hat, der es sich zu allererst an der Haut zeigt. Mit Süßgraskapseln können ähnliche Erfolge auch bei Haarausfall erzielt werden.
Das Haar ist der Spiegel der Gesundheit
An Haar und Haut wird schnell eine Unterversorgung mit Nährstoffen erkennbar. Degenerationssymptome wie verstärkter Haarausfall sind, sofern nicht genetisch bedingt, meist auf Nährstoffmangel zurückzuführen. Die Vitalstoffe Silizium und Kieselsäure sowie Faserstoffe sind für das Haar außerordentlich wichtig. Sie schenken ihm Glanz und Stabilität, machen es kräftiger und lassen es voller wirken.
Doch für den Haarwuchs ist Phytin entscheidend. Es bildet im Körper das Enzym Phytase, welches die Mineralien Kalzium, Eisen, Zink, Magnesium und Mangan aufschließt und leichter verwertbar macht. In Verbindung mit Vitaminen regen sie das Haarwachstum an.
Packungsanweisungen beachten
Süßgras Kapseln enthalten die gleichen naturreinen Stoffe wie Süßgras Pulver. Weil die Kapseln überallhin mitgenommen werden können, ist ihre Einnahme völlig unkompliziert. Damit ihre Wirkung nachhaltig bleibt, muss Süßgras in der richtigen Kombination und in ausreichender Menge zugeführt werden.
Die Dosierung hängt vom Alter, Gewicht und Körpergröße ab. Die empfohlene Tagesmenge darf nicht überschritten werden.
