Chlamydien sind eine sehr tückische Geschlechtskrankheit, die auch monate- oder jahrelang unbemerkt bleiben kann. In der Regel bricht sie aber nach etwa 1 bis 3 Wochen aus und äußert sich dann durch Brennen beim Wasserlassen, Ausfluss aber auch durch Unterleibsschmerzen. Jedoch treten in den meisten Fällen gar keine Probleme auf, was die Krankheit so unberechenbar macht.
Antibiotika Medikamente gegen Chlamydien ohne Rezept bestellen
Sie können Chlamydien Medikamente ohne Rezept von Ihrem Hausarzt online bestellen. Chlamydien Antibiotika ohne Rezept zu kaufen ist seriös und legal möglich durch die Ausstellung eines Online Rezeptes (Ferndiagnose). Hierfür muss lediglich ein relativ kurzer Online-Fragebogen ausgefüllt werden, die rezeptpflichtigen Chlamydien Antibiotika Tabletten werden daraufhin von der Versandapotheke direkt zu Ihnen nach Hause geschickt.
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Nur selten Symptome
50 Prozent der infizierten Männer und 70 Prozent der infizierten Frauen bekommen eine Ansteckung nicht mit. Deshalb ist Vorsorge so wichtig. Dazu gehört der geschützte Sex mit Kondom und/oder Femidom aber auch die Vorsorgeuntersuchung, die für Frauen bis 25 Jahre kostenlos ist.
Kostenloser Chlamydientest für Frauen bis 25
Einmal jährlich können sich Frauen kostenlos auf Chlamydien testen lassen. Dafür wird entweder eine Urinprobe verwendet oder ein Abstrich des Gebärmutterhalses gemacht. Anhand dessen lässt sich eine Infektion mit den Bakterien bestätigen oder ausschließen.
Auf Chlamydien kann man sich sowohl beim Arzt als auch zuhause testen lassen. Die Heim-Tests geben eine Sicherheit von über 90 Prozent bei Nicht-Infektion und über 80 Prozent bei Infektion.
Durch Bluttest frühere Erkrankung nachweisen
Durch einen Bluttest kann eine frühere Erkrankung mit Chlamydien bestätigt werden. Können durch den Bluttest Antikörper nachgewiesen werden, deutet das auf eine frühere Erkrankung hin. Diese Antikörper bleiben ein Leben lang erhalten, auch wenn die Krankheit bereits ausgeheilt ist. Behandeln lassen sich Chlamydien lediglich mit Antibiotika. Die Behandlung schlägt nach etwa 7 bis 10 Tagen an.
Auswirkungen der Erkrankung
Die größte Risikogruppe stellen junge Frauen im Alter von 15 bis 19 Jahren dar, die ungeschützten sexuellen Kontakt haben. Aber es sind auch junge Männer bis 25 Jahre betroffen. Die Krankheit kann sowohl bei Frauen als auch bei Männern zu Sterilität führen. Infolge der Chlamydieninfektion kommt es bei Nicht-Behandlung zu einem Befall der Gebärmutterschleimhaut mit den Bakterien. Diese befallen später auch die Gebärmutter und den Gebärmutterhals.
Gefahr der Sterilität
In 40 Prozent der Fälle kriechen die Bakterien weiter bis zu den Eileitern, die sich dadurch entzünden. Infolgedessen kommt es zu Verklebungen und Vernarbungen, wodurch de Frau unfruchtbar werden kann. Je stärker die Schäden an den Eileitern sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Frau auf natürlichem Weg nicht mehr schwanger werden kann.
Es gibt zurzeit jährlich in Deutschland etwa 400.000 Chlamydieninfektionen. In 2/3 der Fälle sind Frauen betroffen. Etwa 1/5 aller infizierten und nicht behandelten Frauen wird dadurch unfruchtbar. Chlamydien sind in den westlichen Industrieländern die häufigste Ursache für erworbene Unfruchtbarkeit.
Männer können durch Chlamydien zeugungsunfähig werden, da die Bakterien auch das Sperma schädigen. Sie greifen sowohl Prostata, Nebenhoden als auch Harnröhre an und können auch dort zu Entzündungen, Verklebungen und Vernarbungen führen.
Wie werden Chlamydien übertragen?
Chlamydien werden nicht nur durch Oral-, Vaginal- und Analverkehr übertragen, sondern auch durch Sexspielzeuge, die schlecht gereinigt wurden. Sie befallen generell die Schleimhäute und können auch die Augen befallen.
Gefahr für das Neugeborene
Als Schwangerschaftsvorsorge wird auch immer eine Untersuchung auf Chlamydien vorgenommen, denn auf Säuglinge können die Bakterien mit Bindehaut- und Lungenentzündung wirken. Die Mutter überträgt die Bakterien auf das Ungeborene.
Auch bei Erwachsenen kann es zu Folgeerkrankungen wie Lungenentzündungen, Eileiter- und Bauchhöhlenschwangerschaften, Unterleibsentzündungen und wiederkehrenden Blasenentzündungen kommen.
Die Krankheit ist in Afrika, Indien und Thailand besonders verbreitet.
Eine gesunde Lebensweise stärkt die Abwehrkräfte. Zusammen mit ausreichender Intimhygiene kann sie das Infektionsrisiko minimieren.