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Nikotinersatztherapie: So ist der Nikotinersatz sinnvoll

Nikotinersatz – Das Verlangen abschwächen

Durch eine Nikotinersatztherapie wird das Suchtverlangen gemildert. Hierbei wird versucht, den Körper langsam und kontinuierlich vom Nikotin zu entwöhnen. So ist der Körper vom Rauchen einen gewissen Nikotinspiegel gewöhnt, welcher für die Ausschüttung von Glückshormonen sorgt. Sinkt dieser gewohnte Spiegel bei einer Entwöhnung ab, so äußert sich der Entzug von Nikotin in den typischen Symptomen: Stress, Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit. Aber auch Körperliche Entzugserscheinungen – wie Heißhunger oder schlechte Laune – treten teilweise sehr stark auf.

Gewöhnt man den Körper durch eine gezielte Nikotinersatztherapie nach und nach an einen immer niedrigeren Nikotinspiegel im Blut, so gewöhnt er sich wieder schonend an den normalen Hormonspiegel. Entzugserscheinungen treten deutlich weniger stark ausgeprägt auf. Für diesen langsamen Entwöhnungsprozess bieten sich hier verschiedene Nikotinersatzmittel an.

Kaugummis und Pflaster geben Nikotin ab

Spezielle Kaugummis und Pflaster enthalten ebenso wie Zigaretten und Tabak Nikotin. Doch die gesundheitsschädlichen Stoffe im Tabakrauch wie Teer oder Kohlenmonoxid werden nicht mehr aufgenommen. Außerdem wird der Suchstoff durch die Ersatzmittel gleichmäßig und langsamer an den Körper abgegeben. Damit entfällt der plötzliche Flash im Gehirn, der beim Rauchen auftritt und maßgeblich für die Abhängigkeit ist. Ziel der Nikotinersatztherapie ist es, die Nikotinmenge schrittweise zu reduzieren und den Körper sanft an die Umstellung zu gewöhnen, bis er schließlich gar kein Nikotin mehr benötigt. Die Nikotinersatztherapie gilt als die bisher wirkungsvollste Unterstützung der Rauchentwöhnung.

Nikotinpflaster führen den Suchtstoff gleichbleibend dem Körper zu. In einem bestimmten Zeitraum, können Pflaster, die weniger Nikotin enthalten, verwendet werden. Der Körper lernt allmählich, mit immer weniger Nikotin auszukommen. Raucher können so ihren Nikotinbedarf individuell regeln. Allerdings sollten die Pflaster nach zwei bis drei Monaten abgesetzt werden. Wichtig: Verwenden Sie Nikotinpflaster nur, wenn Sie wirklich nicht mehr rauchen! Nikotinpflaster sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Wenden Sie sich trotzdem an Ihren Arzt und erfragen, ob diese Behandlung aufgrund Ihrer medizinischen Vorgeschichte möglich ist.

Die Anwendung von Nikotinkaugummis erfolgt bedarfsorientiert. Verspürt man den Drang zum Rauchen, wird jeweils ein Nikotinkaugummi eingenommen. Dabei wird für dreißig Minuten langsam gekaut. Dann muss pausiert werden, damit das aus dem Kaugummi herausgelöste Nikotin über die Mundschleimhaut aufgenommen werden kann. Danach sollen weitere dreißig Minuten ohne Kaugummi verstreichen, bevor mit einem neuen Kaugummi begonnen wird. Nikotinkaugummis kann man in zwei verschiedenen Dosierungen erhalten: als 2 mg oder als 4 mg Kaugummi. Starke Raucher und Raucher, die unter Entzugsproblemen leiden, beginnen mit der stärkeren Dosis und reduzieren diese im Laufe der Zeit. Die Behandlung sollte nicht länger als 6 Monate dauern.

Nikotinersatztherapie in der Schwangerschaft

Jeder Konsum von Nikotin in der Schwangerschaft kann gefährlich für das Kind werden. Allerdings ist das Risiko, dem Ungeborenem zu schaden noch viel höher, wenn die Mutter weiter raucht! Schwangere sollten sich daher in erster Linie um alternative Therapien bemühen.

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