Furosemid ohne Rezept bestellen – 20/40mg

Bei Furosemid handelt es sich um einen Wirkstoff, der zur Gruppe der Schleifen-Diuretika zählt.

Diese rezeptpflichtige Substanz lässt sich als harntreibendes Präparat bei Bluthochdruck, Bauchwassersucht sowie Wasseransammlungen im Gewebe einsetzen. So lässt sich die überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper entfernen. Der Wirkstoff Furosemid befindet sich bereits seit dem Jahr 1962 auf dem Markt. Dennoch ist es nach wie vor das stärkste harntreibende Präparat, das erhältlich ist.

Wirkung, Entwässerung

In der Niere wird das Blut abgeseiht. Hierbei werden Abfallstoffe, Schadstoffe sowie zahlreiche Medikamente abgesondert und schließlich über den Urin ausgeschieden. Das winzige und funktionelle Modul in der Niere ist das Nephron. Dies besteht aus dem Nierenkörperchen und einem Nierenkanälchen. Eine Vielzahl an Nephronen schaltet parallel und filtert kleine Moleküle aus dem Blut heraus. Die Blutproteine sowie die Blutkörperchen verbleiben jedoch im Blut. Aufgrund dessen entsteht ein noch unkonzentrierter Primärhan. Anschließend lässt er sich im Nierenkanälchen infolge der Wiederaufnahme von Wasser aufkonzentrieren. Dank diesem Prozess werden für den Körper essenzielle Substanzen erneut im Blut aufgenommen.

Das Nierenkanälchen lässt sich in diverse Abschnitte unterteilen. Furosemid wirkt dabei im aufsteigenden Teil der Henle-Schleife. Dort hemmt der Wirkstoff die Wiederaufnahme von Natrium-, Kalium- sowie Chlorid-Ionen. Sie lassen sich über den Urin heraustransportieren. In Kombination mit den aufgeladenen Partikeln lassen sich ebenso großzügige Mengen an Wasser ausscheiden. Dieser Hergang ist die eigentlich beabsichtigte Wirkung von Furosemid. Ist die Gabe des Medikaments hoch dosiert, resultieren daraus Urinmengen bis zu 50 Liter täglich. Die vermehrte Wasserausscheidung senkt den Blutdruck.

Anwendung & Dosierung

Furosemid ist zumeist in Form von Tabletten oder Kapseln mit verzögerter Wirkstofffreisetzung anzuwenden. Die Einnahme sollte nüchtern morgens mit einem Glas Wasser stattfinden. Im Regelfall sind Dosierungen von 40 bis 120 Milligramm Furosemid täglich hinreichend. In speziellen Fällen und je nach Grunderkrankung sind ebenso Dosierungen bis zu 500 Milligramm täglich möglich. Wird Furosemid bei einer Bluthochdruck-Therapie verordnet, ist der Wirkstoff mit zusätzlichen Blutdrucksenkern zu kombinieren, um Nebenwirkungen zu verringern.

Nach der Einnahme wird Furosemid zu etwa zwei Dritteln aus dem Darm in das Blut aufgenommen. Die Wirkung macht sich nach etwa einer halben Stunde bemerkbar. Dabei wird lediglich ein minimaler Teil in der Leber verstoffwechselt. Die Rückstände werden unverändert ausgeschieden. Nach rund einer Stunde ist der Wirkstoff teilweise abgesondert.

Abnehmen

Häufig wird Furosemid insbesondere von Frauen zum abnehmen verwendet. Durch die Wasserausscheidung findet tatsächlich ein Gewichtsverlust statt. Ärzte empfehlen dies nicht.