Galantamin ist ein Pflanzenalkaloid, das seit 1953 aus Schneeglöckchen und gelben Narzissen gewonnen, heute aber auch künstlich hergestellt werden kann.
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Preis
Galantamin (Reminyl) Preis: ab 185,20 €
Handelsnamen
Galafix, Galafont, Galamil, Galatifer, Galnora, Reminyl, Generika
Wirkung
Inhalt
Eine wichtige Wirkung des Cholinesterase-Hemmstoffes Galantamin ist die Unterdrückung von Schmerzempfindungen, während wichtige Funktionen des Zentralnervensystems wie das Bewusstsein und Sinnesempfindungen erhalten bleiben. Zusammenfassend lässt sich also sagen:
Galantamin wirkt als
- Analgetika
- Antidementiva
Abgrenzung von Galantamin zu Morphin
In dieser schmerzstillenden Wirkungen ähnelt Galantamin dem Morphin, das aber wie alle zu den Opiaten zählenden Analgetika Verstopfung auslösen kann. Zudem wirkt das Vorgänger- und Konkurrenzprodukt Morphin anders als Galantamin wie ein euphorisierendes Rauschmittel, unterliegt dem Betäubungsmittelgesetz und beeinträchtigt die Fahrtüchtigkeit. Galantamin kann wie Morphin Übelkeit und Erbrechen auslösen, aber darüber hinaus auch noch zu flächendeckendem oder punktuellem Hautauschlag führen.
Nebenwirkungen
Eine weitere mögliche Nebenwirkung ist das Stevens-Johnson-Syndrom mit meist kreisrunden Hautrötungen. Diese arzneimittelinduzierte Erkrankung betrifft massiv die Schleimhäute. Einher gehen eine Rhinitis und hohe Körpertemperaturen. Im Mund-, Rachen- und Blasenraum bilden sich bei der Fiessinger-Rendu-Syndrom genannten Krankheit schmerzhafte Bläschen. Auch die Schleimhaut der Orbita, die Augenbindehaut kann derartige Bläschen oder auch Beläge aufweisen und schlimmstenfalls erodieren. Wenn die unter der Bezeichnung Dermatostomatitis Baader bekannte Erkrankung in das Lyell-Syndrom übergeht, besteht akute Lebensgefahr. Die Letalität bei dieser blasigen Ablösung der Epidermis liegt sehr hoch. Mehr als jeder zweite Patient verstirbt an dem sogenannten Syndrom der verbrühten Haut. Über dieses Risiko ist aufzuklären, damit Patienten bei einem Auftreten von auffallenden Hautveränderungen sofort einen Arzt aufsuchen und das Medikament möglicherweise absetzen.
Gegen welche Leiden wird Galantamin verschrieben?
Bei Alzheimer, einer dementiellen Erkrankung, mangelt es den Betroffenen wie oben bereits erwähnt an Acetylcholin, wodurch die Gehirnfunktion beeinträchtigt wird. Galantamin greift bei Alzheimer-Patienten in den Hirnstoffwechsel ein und kann auf diese Weise die kognitive Leistung verbessern. Im Detail hemmt Galantamin das Enzym Cholinesterase, welches im Gehirn Acetylcholin abbaut. Insbesondere bei altersbedingten Denkstörungen lassen sich durch das Antidementivum Galantamin die Konzentration, Merkspanne und Orientierungsfähigkeit optimieren. Eine Wirksamkeit ist bei leichten bis mittleren, aber nicht bei schweren oder anderen dementiellen Hirnleistungsstörungen nachgewiesen. Nur vorhandene Nervenzellen werden in ihrer Vernetzung gestärkt. Durch Galantamin können keine Gehirnzellen regeneriert werden. Daher hilft das Medikament nur bei moderaten Formen der neurodegenerativen Erkrankung Alzheimer. Diese tritt vor allem bei älteren Menschen nach dem 65. Lebensjahr in Erscheinung. Sie äußert sich u.a. in nachlassendem Kurzzeitgedächtnis, mangelndem Sprachverständnis und nachlassender Verfolgung von persönlichen Zielen.
Gegenanzeigen
Galantamin darf nicht eingenommen werden bei Myotonie, Parkinson, Asthma, spastischer Bronchitis, Kreislaufstörungen nach Operationen oder Schockzuständen. Eine vorherige Absprache mit dem Arzt muss erfolgen nach einem Herzinfarkt, bei niedrigem Blutdruck, Herzschwäche und Bradykardie.