Der Wirkstoff Prochlorperazin wird in der Humanmedizin meist als Arzneimittel gegen Erbrechen, Übelkeit und Migräne eingesetzt. Es handelt dich dabei um einen Dopamin-Antagonisten, der gelegentlich bei der Behandlung von psychischen oder psychiatrischen Krankheiten verwendet wird. Prochlorperazin fungiert als Neuroleptikum sowie als Antiemetikum.
Der Wirkstoff Prochlorperazin wird zu der Gruppe der Antiemetika gezählt. In diese Gruppe fallen Präparate und Stoffe, die gegen Erbrechen und Übelkeit eingesetzt werden.
Prochlorperazin verbindet sich mit den an Dopamin-Rezeptoren des menschlichen Gehirns, daher reagiert der Wirkstoff auch psychoaktiv. Als Neuroleptikum zur Behandlung von psychischen Erkrankungen, wie Angststörungen oder Schizophrenie kann es über kurze, mittlere oder längere Zeit genutzt werden. In diesen Fällen ist die Dosierung aber wesentlich höher als üblich. Das Medikament wird auch verwendet, um heftige Migräneanfälle zu therapieren.
Der Wirkstoff ist von weißer bis weiß-gelber Färbung und besitzt die chemische Summenformel C 20 – H 24 – C – I – N 3 – S.
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Prochlorperazin gehört wegen seiner Eigenschaften und Wirkungsweise in die Kategorie der Dopamin-Antagonisten. Das sind diejenigen chemischen Substanzen, die die Wirkung einer ähnlichen Substanz (Antagonist) verringern, aufheben oder ins Gegenteil verkehren.
Bei Übelkeit greift es in das Brechzentrum im Gehirn ein und hemmt den Brechreiz.
Prochlorperazin haftet sich wie die Substanz Dopamin an die Dopamin-Rezeptoren im Gehirn. Die Rezeptoren werden durch die Anbindung blockiert und es entsteht eine antipsychotische Wirkung, die den Antrieb mindert und etwas sedierend ist.
Der pharmakologische Effekt des Prochlorperazins ist dem des Thioridazins, des Perphenazins, des Thiethylperazins sowie des Fluphenazins ähnlich. Prochlorperazin soll laut Literaturangaben affin gegenüber den Serotonin-Rezeptoren sein, da der Wirkstoff auch das Serotonin blockiert und daher kann das Mittel stärker wirken.
Anwendung
Prochlorperazin hat einen recht großen Anwendungsbereich. Das liegt an den sedierenden, neurologischen und antiemetischen Wirkungen. Der Hauptzweck liegt in der Behandlung von Erbrechen und Übelkeit. Außerdem wird das Mittel auch gegen Migräne verordnet.
Weitere Einsatzgebiete sind die Behandlung von psychischen Krankheiten, wie Psychosen, Schizophrenie und Angststörungen.
Das Medikament ist in Tablettenform erhältlich und wird oral eingenommen.
Prochlorperazin ist in jedem Land, in dem es zugelassen ist, apotheken- und verschreibungspflichtig. Es ist also ein ärztliches Rezept notwendig und nur Apotheken dürfen es herausgeben. Das bekannteste Prochlorperazinpräparat ist Compazine®, welches in den USA erhältlich ist. Für Deutschland, Schweiz und Österreich gibt es zurzeit keine Zulassung und keine Erlaubnis, den Stoff in irgendwelchen Präparaten zu verarbeiten. Es gibt in diesen Ländern aber Arzneimittel mit ähnlichen Wirkungen.
Risiken und Nebenwirkungen
Vor der ersten Einnahme von Prochlorperazin muss geprüft werden, ob eine Überempfindlichkeit oder eine Allergie gegen das Medikament besteht, sowie es bei allen Medikamenten üblich ist.
Wenn ja, darf dieses Mittel nicht eingenommen werden, weil es sich hier um eine Kontraindikation handelt. Die Anwendung dieses Mittels verbietet sich in solchen Fällen.
Prochlorperazin darf nicht eingesetzt werden, wenn schwere Lebererkrankungen oder Nierenerkrankungen vorliegen, da diese Organe erheblich zum Abbau des Wirkstoffes benötigt werden. Prochlorperazin darf nicht in Verbindung mit Astemizol, Cisaprid und Terfenadin angewendet werden.
Wichtig ist es, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu beachten. Prochlorperazin erhöht die Wirkungen von Betäubungsmitteln und Alkohol, was in dieser Wirkstoffkategorie üblich ist. Im Vorfeld von Operationen und der Gabe von Narkosemitteln muss auf die Anwendung des Prochlorperazins hingewiesen werden. Alkoholgenuss sollte während der Behandlungszeit unterbleiben. Die Einnahme von Prochlorperazin kann Nebenwirkungen auslösen, aber das ist nicht in jedem Fall so. Vorsicht ist auch geboten, wenn Maschinen bedient oder Fahrzeuge geführt werden. Die häufigsten Nebenwirkungen sind:
- gestörtes EPMS
- abgefallener Blutdruck
- Tachykardie
- Kopfschmerzen
- Unwohlsein
- trockener Mund
- verstopfte Nase
- Schwindelgefühl
- Erektionsprobleme
- Müdigkeit
- Bildung von Milch in den Brustdrüsen (Frauen und Männer)
Wenn eine solche Nebenwirkung auftritt, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Wie wird Prochlorperazin richtig eingenommen?
Die Tabletten werden unzerkaut mit viel Wasser eingenommen. Es kann auf nüchternen oder gefüllten Magen genommen werden. Bei einer vergessenen Dosis kann diese noch nachgeholt werden, es sei denn, es ist fast Zeit für die nächste reguläre Dosis. Eine doppelte Dosierung zur Kompensierung vergessener Tabletten sollte nicht erfolgen.
Empfohlene Dosis
Wenn vom Arzt nichts anderes vorgeschrieben ist, ist die normale Dosis für Kinder ab 12 Jahren sowie Erwachsene:
- 2 bis 3-mal am Tag 5 bis 10 mg (bei Übelkeit)
- 1-mal 20 mg, bei Bedarf noch 1-mal 10 mg zu einem späteren Zeitpunkt (bei plötzlicher Übelkeit)
Das Medikament ist nicht für Kinder unter 12 Jahren geeignet. Eine Ausnahme ist, wenn es ausdrücklich vom Arzt verordnet wird. Prochlorperazin besitzt in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich keine Zulassung.