Die Pille danach ist eine Notfallverhütung bzw. eine Nachverhütung nach bereits erfolgtem Geschlechtsverkehr. Sie wird verwendet, wenn z.B. keine Verhütungsmittel genommen wurden, wenn die Antibabypille erbrochen wurde oder wenn das Kondom gerissen ist.
Die Pille danach sollte so schnell wie möglich nach dem ungeschützten Geschlechtsverkehr eingenommen werden, spätestens innerhalb von 72 Stunden.
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Wie wirkt die „Pille danach“?
Inhalt
Wissenschaftlich umstritten ist, ob die Pille danach bei einer Einnahme nach dem Eisprung auch die Einnistung einer befruchteten Eizelle verhindert.
Beachten Sie: Die Pille danach kann nur einmal im Zyklus eingenommen werden!
Bis zum Einsetzen der nächsten Monatsblutung sollten also lokale Verhütungsmethoden (z.B. Kondom, chemische Verhütungsmittel, Diaphragma, etc.) benutzt werden.
Wie können Sie merken, dass die Pille danach gewirkt hat?
Die Monatsblutung sollte zum üblichen Zeitpunkt einsetzen. Es kann aber auch vorkommen, dass sie ein paar Tage früher oder später eintritt. Die Blutung sollte dieselbe Stärke wie immer haben. Falls die Monatsblutung länger als 5 Tage ausbleiben sollte oder Ihnen die Blutung anders als normal vorkommt, sollte der Arzt kontaktiert werden.
Expertentipps
- Mädchen sollten mit der «Pille danach» nicht experimentieren. Das bestätigt Wolfgang Cremer, Vorsitzender des Hamburger Berufsverbands der Frauenärzte.
- Wer glaubt, versehentlich schwanger geworden zu sein, sollte besser einen Arzt aufsuchen und sich das Medikament verschreiben lassen. Es sollte spätestens 72 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden. Je früher die «Pille danach» geschluckt wird, desto geringer sei das Risiko, schwanger zu werden. 100-prozentigen Schutz bietet das Medikament aber nicht.
- Grundsätzlich eigneten sich zwar auch einige «normale» Anti-Baby-Pillen für die nachträgliche Verhütung, da sie die gleichen Hormone wie die «Pille danach» enthalten, sagt Cremer. «Das ist aber eine unsichere Geschichte.» Frauen und Mädchen sollten das auf keinen Fall auf eigene Faust ausprobieren, sondern ihren Frauenarzt fragen, wenn sie Sorge haben, schwanger geworden zu sein.
- Die «Pille danach» könne nur einmal im Zyklus eingenommen werden, erklärt der Gynäkologe. Das Mittel enthält Gelbkörperhormone und bewirkt unter anderem, dass die befruchtete Eizelle sich nicht in die Gebärmutterschleimhaut einnistet.
- Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen seien bei den heute erhältlichen Präparaten im Vergleich zu früher minimal, sagt Cremer. Es werde auch keine Abbruchblutung mehr eingeleitet, sondern die Monatsblutung setze normalerweise zum gewohnten Zeitpunkt ein. Die Kosten übernimmt die Krankenkasse, wie bei der normalen Anti-Baby-Pille auch, nur bei Mädchen unter 18 Jahren vollständig. Bis zu einem Alter von 20 Jahren wird ein Kostenanteil gezahlt.
- Eine eher unbekannte Alternative zur «Pille danach» sei die «Spirale danach». «Das ist ein intensiverer Eingriff und eignet sich auch nicht für junge Mädchen», sagt Cremer. Bei der Spirale sei eine Voruntersuchung auf Bakterieninfektionen notwendig. «Wenn nichts dagegen spricht, kann die Spirale dann aber durchaus ein bis zwei Jahre getragen werden.»